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Burning Witches - Hexenhammer
Plattenfirma: Nuclear Blast Records Veröffentlichung: 2018 Stil: Heavy Metal Tracklist 1. The Witch Circle,  2. Executed,  3. Lords of War, 4. Open Your Mind, 5. Don’t Cry My Tears, 6. Maiden of Steel, 7. Dungeon of Infamy, 8. Dead Ender, 9. Hexenhammer, 10. Posession, 11. Man Eater, 12. Holy Diver
Nach ihrem selbstbetitelten Debüt, folgte mit „Hexenhammer“ die Veröffentlichung vom zweiten Album der fünf brennenden Hexen aus der Schweiz im Jahre 2018. Erneut kümmerte sich Nuclear Blast Records um den Vertrieb. Aufgenommen wurde das Album zwischen April & Mai 2018 durch V.O. Pulver (ex-Carrion, Poltergeist, GurD) mit Assistenz von Schmier (Destruction) und Damir Eskic. Um den Mix und das Mastern kümmerte sich V.O. Pulver in den Little Creek Studios. Die Fotos lieferte Martin Rahn in Zusammenarbeit mit Daniel Strub. Für das Artwork & Layout verantwortlich war Gyuala Havanczsak, die schon beim Debütalbum für diesen Bereich zuständig war und wieder eine gute Arbeit gemacht hatte. Auf „Hexenhammer“ erwartet der Hörer wieder eine satte Portion 80er Jahre Metal mit catchigen Riffs von der Gitarrenfraktion Romana Eskic Kalkuhl und Sonia „Anubis“ Nuselder, welche zusammen mit Frontfrau Seraina Telli eine Reise in die mittelalterliche Hexen-Welt unternehmen. Mit der Niederländerin Sonia „Anubis“ Nuselder war zudem eine neue Gitarristin in die Band gekommen, nachdem Alea Wyss die Gruppe verlassen hatte und man einen Ersatz für die vakante Position finden musste. Durch die grossartige Produktion von V.O. Pulver mit Schmier und Damir Eskic bekommt die fünfköpfige Gruppe das perfekte Fundament um mit ihrem Sound zu glänzen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Bei „Maiden of Steel“ befindet sich eine Gastmusikerin mit Courtney Cox als Solo Gitarristin. Sie kennt man durch Auftritte in der amerikanischen All Female Iron Maiden Tribut Band The Iron Maidens. Das selbstbetitelte Album war ein guter Einstieg, aber „Hexenhammer“ überzeugt mit mehr Abwechslung und einer fantastischen Gesangsleistung von Frontfrau Seraina Telli, die mit Vielseitigkeit in ihrer Stimme und Leidenschaft aufwartet. Daneben duellieren sich die Gitarristinnen Romana Eskic Kalkuhl und Sonia „Anubis“ Nuselder mit Riffs. Wer gerne 80er Metal im Stil von Doro, Judas Priest und Iron Maiden mag, kann bei „Hexenhammer“ ohne zu zögern zugreifen. 11/12 Review von Dominic Latscha