Plattenfirma: - Veröffentlichung: 2019 Stil: Heavy Metal / Thrash Metal Tracklist 1. Wake your world, 2. Iced earth, 3. Pyro Lady, 4. Shadow man, 5. Morristown, 6. Monster in disguise, 7. On the streets (dedicated to the 1979 Warriors), 8. Alone, 9. Ruby red, 10. I’ll say goodbye, 11. Chaos, 12. Faster than light Craticula ist eine junge Schweizer Metal Band aus Bretzwil, Kanton Baselland. Sie wurde 2012 gegründet. Die Gruppe besteht aus Sänger 

Josh Malik, Gitarrist Jonas Gübelin, Gitarrist Joel Frutschi, Bassist Kevin Defuns und Schlagzeuger Simon Sutter. Vor vier Jahren konnte ich diese Band bisher einmal im Rockfact Music Club in Münchenstein erleben und sie hinterliess bei mir einen guten Eindruck. Seitdem ist einige Zeit vergangen und es freute mich sehr ihr erstes selbstbetiteltes Album in meinen Händen zu halten. Auf diesem Werk zelebrierte das Quintett eine Mischung aus Iron Maiden und Metallica. Die Einflüsse von Iron Maiden zeigten sich vor allem in der Gitarrenspielart von den Mitgliedern Jonas Gübelin und Joel Frutschi. Einige Lieder weisten auch musikalische Parallelen zu Metallica auf was sich z.B. bei „Shadow man“ oder „Alone“ bemerkbar machte. Was mir während des Hörens auffiel, war die gute Produktion dieses Werkes. Es ist keine Selbstverständlichkeit so etwas selber zu produzieren. Ausserdem widmete die Gruppe das Lied „On the streets“ dem Kultfilm „The Warriors“ von Regisseur Walter Hill aus dem Jahr 1979. Darin kämpfte eine Gang um ihr Überleben auf den Strassen von New York und war ständig dem Risiko ausgesetzt einen qualvollen Tod zu erleiden. Meiner Meinung nach war es schwierig Highlights zu nennen, denn dieses Werk überzeugte mit viel Abwechslung und Vielschichtigkeit. Es wird eine Palette von New Wave Of British Heavy Metal im Stile von Iron Maiden bis zu amerikanischem Metal im Stil von Metallica gezeigt. Das Songmaterial blieb immer interessant und die Jungs verloren nie ihren Weg aus den Augen. Es war kein schwaches Lied vertreten. Getreu dem Iron Maiden Motto „Just Killers – No Fillers“. Leider wird es für die Band Craticula schwierig werden ihre Lieder in nächster Zeit live zu präsentieren, weil die Corona Pandemie dem Unterhaltungssektor schweren Schaden zugefügt hat. Solange kein Impfstoff in nächster Zeit vorhanden ist, wird das noch länger dauern als uns lieb ist. Ich bin gespannt wie es mit den Baselbietern weitergeht und freue mich auf mehr. Ein gutes Album welches sich jeder Heavy Metal Fan anhören sollte. 7/12 Review von Dominic Latscha