Beim darauffolgenden Beastie Boys Cover „(You Gotta) Fight For Your Right (To Party!)“ gelang es Frontmann Roman Müller die Zuschauer zum Mitsingen zu bewegen. Die Zuschauer hatten viel Spass und zeigten dies mit Applaus. Nach „White Russian“ verabschiedeten sich The Dirtons vom begeisterten Publikum und verliessen die Bühne. Die Jungs verstehen es einfach gute Laune zu verbreiten und es ist immer wieder eine Freude sie live zu erleben. Setliste The Dirtons Mexico What’s up Seaquest Say No Never Cold Fusion Seppe Joe New Pop Song Fight For Your Right (To Party) Say It Downfall Or Future White Russian Es folgte ein kurzer Unterbruch und die Bühne wurde für Headless Project vorbereitet. Nach einem Intro erklang mit „A Case In Point“ das erste Lied. Die musikalische Mischung aus Rock- und Metal stiess beim Publikum auf ein positives Echo. Einige eingefleischte Headless Project Fans kannten die Lieder in- und auswendig und sangen mit. Dadurch sorgten sie für einen erstaunten Gesichtsausdruck bei Sänger Martin Grieder. Gitarrist Alexander Tschan überzeugte mit Gitarrensoli und lieferte sich Gitarrenduelle mit Bassist Andi Hafner. Man merkte den Jungs an, dass sie sich auf den heutigen Abend gefreut hatten. Nach „Endless Greed“ verliessen sie die Bühne und wurden unter Applaus verabschiedet. Weiter so! Ich hatte Spass an eurer Live Darbietung. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit den Jungs, denn es ist eine Schande, dass sie nicht mehr Konzerte spielen. Setliste Headless Project Intro A Case In Point Flood Man Of Rock I Don’t Need The Light Jam -----Whiskey Seek + Kill Warrior Endless Greed Danach betraten Desinfektor die Bühne. Die Basler Thrash Metal Band wurde 2013 gegründet und freute sich darauf am heutigen Abend Lieder vom Debüt „When The Beast Barges In…“ zu spielen. Nach dem Intro „Hektor Rising“ gaben die Basler Vollgas und zeigten den Zuschauern was guter Old School Thrash Metal mit einem Schuss Hardcore ausmacht. Sänger David lieferte eine gesangliche Glanzleistung ab. Ferner animierte er das Publikum zu feiern und sich der Musik hinzugeben. Gitarrist Shane sorgte mit Gitarrensoli für gute Laune. Es dauerte nicht lange und sie hatten das Publikum auf ihrer Seite. Die Jungs präsentierten sich als eingespieltes Team und versprühten viel Freude. Nach dem letzten Lied „Kurz Lied“ verliessen Desinfektor die Bühne. Für ihren starken Auftritt ernteten die Bandmitglieder viel Applaus. Setliste Desinfektor Hektor Rising (Intro) Hate My Job Terror Devil Virtual Sin Duty Calls Locked-In Apocalypse Now Sound of Fear Unholy Dreamer Life Is War Reborn Agony Kurz Lied Hektors Dawn (Outro) Ich muss gestehen, dass ich Desinfektor vor diesem Auftritt nicht kannte und gegenüber Thrash Metal Bands immer ein wenig skeptisch gegenüber stehe. Jedoch gelang es ihnen meine Skepsis zu zerstreuen und ich bin gespannt was die Zukunft für sie bereithält. Sie punkten mit ihrer Sympathie und sind eine astreine Live Band. Am Ende bleibt ein toller Konzertabend, bei dem man sich mehr Zuschauer gewünscht hätte. Livebericht und Fotos von Dominic Latscha