IRON SAW BLADE
© IRON SAW BLADE 2016
Blackwall - Blackwall
Plattenfirma: -
Veröffentlichung: 2010
Stil: Hardcore Metal / Thrashcore
Tracklist
1. Torn, 2. Burn, 3. Price to pay, 4. Sick of life, 5. Mesh of lies,
6. Bloody submarine, 7. Set the score, 8. Without a cause
Die Schweizer Band Blackwall aus der Stadt Biel im Kanton Bern gründete sich 2009. Das Quintett veröffentlichte im
April 2010 ihr erstes selbstbetiteltes Album über Faba Records. Produziert wurde es von Jessi Brustolin in den Quick
Studios in Biel und der Gesang wurde in den Faba Studios in Biel aufgenommen. Jessi Brustolin und die Band kümmerten
sich um die Abmischung. Für das Mastering zuständig war Philipp Delacombaz für Krach Soundz. Auf dem vorliegenden
Album widmete sich die Gruppe einer Mischung aus amerikanischem Metalcore, europäischer Thrash Metal Power,
schwedischem Death Metal und skandinavischer Black Metal Brutalität.
Diese kommt sehr gut zur Geltung, wegen der guten Produktion. Die Musik fiel richtig aggressiv aus und variierte mit
Tempowechsel und wartete mit Breakdowns auf. Voll in den Arsch wird dem Hörer während 26 Minuten lang getreten
ohne die geringste Chance auf Verschnaufpausen. Der Frontmann Rob Miola wechselte im Gesang zwischen Brüllen und
Kreischen. Gitarrist Roger Moser lieferte Thrash Metal Riffs, schwedische Death Metal Riffs und Breakdowns um beim
Hörer den Knopf im Kopf umzulegen und er sich dem Violent Dancing hingibt. Schlagzeuger Kevin Ammon brillierte mit
Blastbeats und Bassist Laurent Gyger unterstützte ihn beim Rhythmus. Die amerikanischen Bands Terror und Hatebreed
hinterliessen ihre Spuren im groovigen Thrashcore dieser Gruppe. Obwohl das Rad der Zeit nicht neu erfunden wurde,
konnte dieses selbstbetitelte Album mich unterhalten. Allerdings sollte die Band darauf achten eine eigene Note
einfliessen zu lassen.
8/12
Review von Dominic Latscha