Präsentiert von Rockfact Music Club & IRON-T21

Diese Nacht stand im Zeichen der schweren Klänge. Denn mit den lokalen Thrash Metal Band Headless Project und den Berner Heavy Rockern Grey Monday  fuhren IRON-T21 schweres Geschütz auf. Solche Musik klingt nicht nur schön, sondern geht auch ordentlich in den Gehörgang rein und hinterlässt ein elektrisierendes Gefühl. Darum ist es klasse, wenn kleine Konzerte in einer tollen Location wie dem Rockfact Music Club stattfinden. Um 20 Uhr öffneten sich die Türen des Rockfact Music Clubs und man durfte eintreten.75 Minuten später betraten Grey Monday die Bühne und eröffneten mit „Dealermen“ ihr Set. Das Fünftett gastierte zum ersten Mal im Rockfact und spielte einen Mix aus Hard Rock, Grunge und Metal. Es war schwierig einen Vergleich mit

bekannten Bands zu ziehen, weil die Musik derart abwechslungsreich rüber kam. Man merkte sofort, dass sie viel Spass hatten, denn sie begeisterten das Publikum innert kürzester Zeit und ernteten dafür den wohlverdienten Applaus. Neben Eigenkompositionen folgte mit „Rebel Yell“ eine Coverversion des gleichnamigen Billy Idol Klassikers, die vollkommen überzeugte und jeden Zuschauer zufriedenstellte. Was auffiel, war die erstklassige Gesangsleistung von Frontmann Patrik Pfister, dessen rauhe Stimme perfekt zum Sound passte und auch durch Bühnenpräsenz brillierte. Nach „Russian Roulette“ bedankten sich Grey Monday beim Veranstalter für die Chance spielen zu dürfen und verabschiedeten sich von einem enthusiastischen Publikum. Setliste Grey Monday Dealermen Impression On the Rocks Wooden Monster Feed It Stress Rebel Yell Disappear Come Closer Headhunters Nontheless Russian Roulette Dann folgte ein kurzer Unterbruch. Die Bühne wurde für den Headliner Headless Project vorbereitet. Um 22:50 Uhr war es dann soweit. Die Baselbieter Thrash Metaller betraten die Bühne und gaben nach einem Intro Vollgas. Sänger Martin Grieder lieferte eine tolle Gesangsleistung ab und die Gitarristen Alexander Tschan & Juri Nicolai Werst lieferten sich Gitarrenduelle mit Bassist Andi Hafner. Das Publikum wurde unterhalten und es kam keine Langeweile auf. Im Gegenteil, denn die Zuschauer drehten wegen den Gitarrensolos durch und hatten viel Spass an der Darbietung. Kein Wunder, denn die Chemie stimmte und der Unterhaltungsfaktor war sehr hoch. Bei der Partyhymne „Whiskey“ sangen dann die Zuschauer gemeinsam mit Sänger Martin Grieder und verwandelten den Rockfact Music Club in einen Partytempel. Mit Old School Thrash Metal à la Anthrax, Slayer und einem Schuss Megadeth kann nichts schief gehen. Der Auftritt war dermassen spektakulär, dass die Zuschauer nach „Endless Greed“ keine Lust hatten nach Hause zu gehen und forderten eine Zugabe ein. Es folgte die Bandhymne „Headless Project“, welche den anderen Nummern des heutigen Abends in nichts nahe stand. Danach verliessen Headless Project die Bühne unter Applaus. Die Zuschauer genossen den coolen Headbanger-Sound. Setliste Headless Project Intro Man of Rock A Case in Point Flood Where Lies Escape I don’t need the Light Whiskey Warrior Seek & Kill Endless Greed Headless Project An dieser Stelle geht auch ein Dank an die Organisatoren von IRON-T21, welche sich seit Jahren mit grossem Idealismus für die Musik-Szene in der Region Basel einsetzen. Livebericht und Fotos von Dominic Latscha